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Frittierte Kartoffelkrapfen

Cajincí arestis

cajinci-arstis

Die „cajinci arestis“, auf Deutsch übersetzt frittierte Kartoffelkrapfen, sind eines der typischsten Gerichte der gadertaler Küche. Sie sind nicht gerade einfach zuzubereiten, aber sie sind sehr, sehr lecker.

Als zu Zeiten unserer Großmütter „Cajincí Tag“, waren die Köchinnen lange beschäftigt. Sie bereiteten eine relativ große Menge Krapfen zu, meist mit zwei verschiedenen Füllungen, eine Hälfte etwa mit Spinat und Topfen und die restlichen mit süßer Mohnfüllung. Die Kartoffelkrapfen wurden gerne auch folgenden Tag kalt gegessen.

Zutaten
500 g Mehl
500 g Salzkartoffeln
50 g Hefe
1/2 l Milch
2 Eier
1 Esslöffel Zucker
eine Prise Salz

Für die Füllung
½ kg Spinat,
300 g Topfen,
1/2 Zwiebel
etwas Butter
eine Prise Salz, Pfeffer (nach Geschmack, eine Prise Muskat und Knoblauch)

Vorbereitung
Hefe und Zucker in warmer Milch auflösen. Ca. 10 Minuten warm ruhen lassen. Die Hälfte des Mehls dazugeben und einen Teig zubereiten. Eine weitere halbe Stunde ruhen lassen. Nun die andere Hälfte des Mehls, die Kartoffeln – zu Püree gestampft, Eier und Salz hinzufügen. Mit den Händen kneten, bis ein weicher Teig entsteht. Den Teig dünn ausrollen. Scheiben von ca. 6 cm Durchmesser stechen. Die Scheiben mit der Spinatmasse füllen (siehe Rezept Turtres) und in zwei falten. Die Ränder mit den Fingern gut zusammendrücken und noch einmal etwa 40 Minuten warm ruhen lassen. In heißem Öl backen.

Tipp
Die „cajinci arestis“ schmecken auch mit Mohnfüllung lecker. Die Füllung ist leicht vorzubereiten. Den gemahlenen Mohn in Wasser kochen, mit Honig und etwas Likör (Rum) verfeinern.

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